Mit Autodesk Forma die Standortplanung & Potenzialanalyse von Baugrundstücken optimieren

Das Architekturbüro MAAS & PARTNER in Münster wurde 1989 gegründet und ist ein breit aufgestelltes Architekturbüro. Die rund 50 Architekt:innen entwerfen Konzepte in den Bereichen Städtebau, Architektur und Projektentwicklung und realisieren bundesweit Projekte jeder Größenordnung. 

Ursprünglich wurde eine schnellere und effektivere Lösung für die Projektentwicklung und Wettbewerbe gesucht, als vorhandene Anwendungen (u.a. Rhino 3D bzw. Grashopper als visuelle Programmiersprache) dies leisten konnten. Die Wahl fiel auf Autodesk Forma (ehem. Spacemaker), da die Software im Wettbewerbsvergleich am weitesten fortgeschritten war.  

 

Durch Software-Analysen teure Gutachten vermeiden 
Bereits seit Februar 2021 setzt das Architekturbüro Forma für Aufgaben in der Standortplanung und Projektentwicklung ein. Anwender Sven Könning, der das Tool u.a. bei der Planung des Büroareals ROB17 in Münster nutzte, beschreibt die Vorteile: “Forma ist wirklich sehr leicht zu erlernen, auch ohne tiefgehende Software-Expertise. Projekte lassen sich mit überschaubarem Aufwand aufsetzen. Viele Varianten helfen bei der Ideenfindung und Bestätigung der Machbarkeit. So kann man beispielsweise eine realistische Stellplatzbelegung einfach überprüfen (z.B. Whg 100m2 = 2 SP, 25m2 = 0,5 SP). Ergebnisse anderer Analysen (u.a. Sonneneinstrahlung, Lärm) bestätigten sich bei Prüfung mit anderen Anwendungen bzw. nach realen Gutachten. So lassen sich teure Gutachter in vielen Fällen vermeiden.” 

Die Entwicklung des Areals ROB17 MÜNSTER soll zukünftig den wachsenden Bedarf an attraktiven Büroflächen der Stadt Münster bedienen. Charakterbildend für den Masterplan ist neben den öffentlichen Außenraumflächen zur gemeinschaftlichen Nutzung vor allem seine innovative Entstehungsgeschichte. Die beste Variante wurde mit Hilfe von Forma ermittelt.  

Für große und kleinere Projekte
Bei welchen Projekten kommen die Vorteile von Forma besonders gut zum Tragen? Laut Sven Könning sind es vor allem Grundstücke ab 30.000m2. Dennoch wurden inzwischen auch kleinere Projekte mit Forma bearbeitet. “Gelegentlich starten wir noch mit Handskizzen, ansonsten kommt Forma bei uns von Anfang an zum Einsatz. Wird der Entwurf dann in unserer CAD-Software weiterbearbeitet, können wir später diese Daten zur erneuten Analyse und Prüfung über IFC in Forma überführen. Forma ist aber unser Arbeitstier – schneller, einfacher und iterativer”, so Sven Könning. 

Keine Software ist perfekt. Für Sven Könning verfügt Forma aktuell nur über eingeschränkte Entwurfsmöglichkeiten, z.B. fehlen schräge Dächer. Zudem bieten die von der KI generierten Vorschläge, aus seiner Sicht, nicht immer die optimale Lösung. Hier bestehen für ihn durchaus noch Verbesserungspotenziale, auch wenn der Architekt immer gefragt bleibt.  

 

Wertvolle Unterstützung im Entwurfsprozess
Sven Könning zieht ein positives Fazit: “Für den ersten Eindruck einer Standortplanung ist Forma eine hervorragende Lösung. Die vielfältigen Analyse-Optionen, z.B. zur Lärmentwicklung, zur Sonneneinstrahlung oder zum Mikroklima, sind wichtige Hilfen beim Entwurf und werden von uns mehr und mehr eingesetzt.” 

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