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Durch realistische Visualisierungen überzeugen und begeistern

Als regionales Unternehmen mit 32 Mitarbeitern ist die Rebholz Immobiliengruppe stark in der Region rund um Bad Dürrheim im Schwarzwald verwurzelt. In über fünf Jahrzehnten hat sich die Unternehmensgruppe mit den Schwerpunkten Architektur, Projektentwicklung, WEG-Verwaltung sowie Wohn- und Gewerbebau einen sehr guten Ruf erworben.   

Geschäftsführer Michael Rebholz ist als IT-affiner Architekt und Planer schon immer an effizienten, modernen Technologien interessiert. Die BIM-Methodik und 3D-Modellierung werden im Unternehmen bereits seit Jahren eingesetzt. Auch Systeme für eine effektive Kosten- und Projektplanung gehören zum täglichen Handwerkszeug. Selbst Visualisierungen mit VR-Brille wurden bereits getestet.      

„Gerade Projekte, die stark in der Öffentlichkeit diskutiert werden, sind eine besondere Herausforderung. Um Bürger, Entscheidungsträger und andere Beteiligte zu überzeugen und zu begeistern, müssen wir alle Register hinsichtlich hochwertiger Visualisierungen ziehen“, so Herr Rebholz. 

Neubau Heilpädagogische Kindertagesstätte 
Ein derartiges Projekt im Blickfeld der Öffentlichkeit bildet der Neubau einer Kindertagesstätte der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Villingen-Schwenningen. Die ursprüngliche Einrichtung mit drei Gruppen wird dabei in eine Kindertagesstätte mit sechs Gruppen und heilpädagogischem Schwerpunkt sowie zwei Hortgruppen verwandelt. Dabei befindet sich die Kindertagesstätte in einem von der Öffentlichkeit stark frequentierten Park, der Möglingshöhe in Schwenningen.  

Vom Revit Modell zur Visualisierung in realer Umgebung
Da der Neubau am Rande des Parks auf einem bisher stark bewachsenen Grundstück realisiert wird, erzeugt es in der Öffentlichkeit besondere Aufmerksamkeit. Und auch die Entscheidungsträger mussten vom Entwurf überzeugt werden. Daher kam der Visualisierung eine besondere Bedeutung zu.   

Michael Rebholz beschreibt den konkreten Weg: “Mit Revit wurde zuerst das Modell erzeugt und dieses dann in einer Rendering-Software realistisch visualisiert. Damit ist es problemlos möglich, ein beeindruckendes Video zu erstellen, welches das Projekt in der virtuellen Umgebung zeigt. Wir nutzen derartige Visualisierungen bereits bei vielen Kundenprojekten.”  

Wie kann man aber das Projekt in der realen Umgebung zeigen? Denn erfahrungsgemäß lassen sich Kritiker besser überzeugen, wenn der reale Baumbestand, das umgebende Gelände, Straßen und die Nachbargebäude sichtbar sind. Zu diesem Zweck wurde mit Hilfe einer 360° Kamera die Umgebung an verschieden Standorten aufgenommen. Diese 360° Fotos dienten dann als Hintergründe für verschiedene Perspektiven auf das Modell.  Das Ergebnis wurde in der Bildbearbeitung angepasst und als QR-Code auf dem Bauschild und der Homepage veröffentlicht.  

„Bei einem anderen Projekt konnten diese QR-Codes als kleine Schilder an den jeweiligen Standorten angebracht werden. Auf diese Art und Weise konnte sich alle Interessierten per Smartphone oder Tablet ein realistisches Bild vom Entwurf machen“, so der für Visualisierungen zuständige Mitarbeiter Maurice Struck.    

Visualisierungen sparen Zeit und Geld  
Realistische Visualisierungen sind der einfachste und schnellste Weg, um Modelle erlebbar zu machen und Design-Entscheidungen in Echtzeit treffen zu können. Sie tragen dazu bei, langwierige Diskussionen und Einsprüche gegen das Projekt zu vermeiden und Zweifel hinsichtlich der Projektierung auszuräumen. Entscheidungsprozesse werden verkürzt, wodurch wiederum mehr Zeit für das Design bleibt. Selbst wenn sich die Mitarbeiter von Rebholz noch einen „smarteren“ Workflow wünschen, sind sie vom Erfolg von Visualisierungen überzeugt.   

„Mit dieser Technik, sparen wir uns sogar die Erstellung der z.T. geforderten Bau-Schaugerüste, mit denen sich die Öffentlichkeit die Größe und Lage des Bauvorhabens besser vorstellen soll. Dafür kommen bei größeren Projekten schnell mal mehrere zehntausend Euro zusammen. Für uns sind Visualisierungen der deutlich effizientere Weg und aus vielen Projekten nicht mehr wegzudenken“, bilanziert Michael Rebholz.  

www.rebholz.de/neubau-heilpaedagogische-kindertagesstaette/