Startseite / Blog / AutoCAD Architecture: nützliche Funktionen (Teil 1)
Als branchenspezifisches CAD-System bietet AutoCAD Architecture neben den allgemeinen AutoCAD-Funktionalitäten selbstverständlich auch Werkzeuge für die Planung von Bauprojekten, vorwiegend im Hochbau. Darüber hinaus bietet die Software jedoch eine Fülle klassischer CAD-Funktionen, die dem Anwender die tägliche Arbeit hinsichtlich der Produktivität erleichtert und in Sachen Planungssicherheit hilft, Fehler und somit Kosten zu vermeiden. AutoCAD Architecture ist Bestandteil der AutoCAD Toolsets.
In dieser dreiteiligen Blogreihe möchten wir Ihnen nützliche Funktionen von AutoCAD Architecture zeigen, um Ihren Kenntnisstand aufzufrischen:
Teil 1: Zeichnungselemente in 2D Teil 2: Modellierfunktionen in 3D Teil 3: Allgemeine Funktionalitäten
AEC Polygone verhalten sich ähnlich wie Schraffuren, die anhand von Griffen in Ihrer Kontur verändert werden können. Sie sind stilbasiert, was bedeutet, dass Sie sich beliebig viele Stile erstellen können um einfach durch „austauschen“ des Stiles Farbfüllungen zu verändern. Sie können verschiedene Füllungen sowie Kantenbreiten enthalten und miteinander überlagert oder verschnitten werden.
Über die Griffe lassen sie sich schnell und einfach modifizieren.
AEC Polygone werden auch als Abdeckelemente für Planbereiche oder Textfelder verwendet. Über die Layerschlüsselstile werden die Bestandteile der AEC Polygone automatisch auf den richtigen Layer gelegt. Ist dieser noch nicht vorhanden wird dieser mit den eingestellten Vorgaben erstellt.
Dieser Befehl zeigt, welche Objekte in einer AEC-Bemaßung verwendet werden. Eine AEC-Bemaßung bietet zahlreiche manuelle Bearbeitungsmöglichkeiten: manuelle Maßpunkte hinzufügen, entfernen oder Objekte hinzufügen, entfernen… Gerade bei der Nachbearbeitung kann es daher zu Unklarheiten bzgl. der bemaßten bzw. nicht bemaßten Elemente kommen.
Definieren Sie eigene Symbollinien und erstellen Sie Polylinien mit eigenen Mustern.
Ein Maskenblock ist ein zweidimensionaler Block, der einen Teil der grafischen Darstellung eines AEC-Objekts in einer Draufsicht verdeckt oder „maskiert“. Sie können mithilfe von Maskenblöcken Objekte in Ihren Zeichnungen korrigieren oder benutzerspezifische 2D-Formen aus vordefinierten Zeichnungsobjekten, z. B. Wänden oder Rastern, erstellen.
Fügen Sie z. B. einem Deckenraster in Draufsicht eine Beleuchtung als Maskenblock hinzu. Wenn die Beleuchtung größer als eines oder mehrere Deckenrasterfelder ist, verdeckt oder „maskiert“ die Beleuchtung die Deckenrasterlinien, die sichtbar durch die Beleuchtung führen würden, wenn diese als regulärer AutoCAD-Block definiert worden wäre.
Über die Layerschlüsselstile werden die Maskenblöcke automatisch auf den richtigen Layer gelegt. Ist dieser noch nicht vorhanden wird dieser mit den eingestellten Vorgaben erstellt.
Nächste Woche befassen wir uns in Teil 2 mit den Modellierfunktionen in 3D.